Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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Kolumne. Raphael Adrian ­Herder ist Inhaber der Immobi­lienagentur Der HafenCity-Makler und sagt, „Warum es sich gerade jetzt lohnt,

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September 2025

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3 days ago

Tempo 30 kommt in der HafenCity! Unscheinbar und wichtig: „Drucksachen-Nr. 23-0321“. Heißt? Der Cityausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hatte im Dezember 2024 auf Initiative des HafenCity Forums und der Verkehrs AG des Netzwerks HafenCity e.V. und mit 39 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen beschlossen, dass 17 (!) Bezirksstraßen in der HafenCity Tempo 30 bekommen sollen. Gestern Abend, am 9. September 2025, hat dann der Cityausschuss mit der Mehrheit von SPD, Grünen, Linken und der FDP-Gruppe „auf allen Bezirksstraßen in der HafenCity“ zugestimmt – nachdem ohne Begründungen der Beschluss immer wieder verschoben wurde. Lutz Metterhausen (49), Anwohner der HafenCity, Sprecher der Verkehrs AG im Netzwerk HafenCity und Teilnehmer der öffentlichen Sitzung Cityausschuss freut sich über das vorläufige Ende des Bohrens dicker Bretter: „Dieser Beschluss ist ein großer Erfolg für die Anwohner:innen der HafenCity. Seit Jahren fordern wir sichere Straßen, weniger Lärm und bessere Luftqualität. Mit der Einführung von Tempo 30 wird nun ein zentrales Element für ein lebenswerteres und sichereres Wohnumfeld umgesetzt.“

Die Polizei, Innen- und Verkehrsbehörde sowie die HafenCity GmbH (wo zuständig) müssen jetzt Tempo 30 in der HafenCity planen und umsetzen – für: Am Kaiserkai, Am Dalmannkai, Großer Grasbrook, Hübenerstraße, San-Francisco-Straße, Tokiostraße, Singapurstraße, Vancouverstraße, Chicagostraße, Stockmeyerstraße, Koreastraße, Hongkongstraße, Yokohamastraße, Steinschanze, Kobestraße, Baakenallee, Kirchenpauerstraße. Lutz Metterhausen: „Wir sind froh, dass eine breite politische Mehrheit unseren Einsatz unterstützt. Jetzt kommt es darauf an, dass die Maßnahmen schnell und konsequent umgesetzt werden, damit keine weiteren gefährlichen Situationen entstehen, bevor die Schilder stehen.“ Mehr Infos unter hafencityzeitung.com/wir-lassen-uns-nicht-laenger-hinhalten/ und hafencityzeitung.com/die-bewohnerinnen-schauen-ganz-genau-hin/
#hafencity #hafencityzeitung
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Tempo 30 kommt in der HafenCity! Unscheinbar und wichtig: „Drucksachen-Nr. 23-0321“. Heißt? Der Cityausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hatte im Dezember 2024 auf Initiative des HafenCity Forums und der Verkehrs AG des Netzwerks HafenCity e.V. und  mit 39 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen beschlossen, dass  17 (!) Bezirksstraßen in der HafenCity Tempo 30 bekommen sollen. Gestern Abend, am 9. September 2025, hat dann der Cityausschuss mit der Mehrheit von SPD, Grünen, Linken und der FDP-Gruppe „auf allen Bezirksstraßen in der HafenCity“ zugestimmt – nachdem ohne Begründungen der Beschluss immer wieder verschoben wurde. Lutz Metterhausen (49), Anwohner der HafenCity, Sprecher der Verkehrs AG im Netzwerk HafenCity und Teilnehmer der öffentlichen Sitzung Cityausschuss freut sich über das vorläufige Ende des Bohrens dicker Bretter: „Dieser Beschluss ist ein großer Erfolg für die Anwohner:innen der HafenCity. Seit Jahren fordern wir sichere Straßen, weniger Lärm und bessere Luftqualität. Mit der Einführung von Tempo 30 wird nun ein zentrales Element für ein lebenswerteres und sichereres Wohnumfeld umgesetzt.“ 
Die Polizei, Innen- und Verkehrsbehörde sowie die HafenCity GmbH (wo zuständig) müssen jetzt Tempo 30 in der HafenCity planen und umsetzen – für: Am Kaiserkai, Am Dalmannkai, Großer Grasbrook, Hübenerstraße, San-Francisco-Straße, Tokiostraße, Singapurstraße, Vancouverstraße, Chicagostraße, Stockmeyerstraße, Koreastraße, Hongkongstraße, Yokohamastraße, Steinschanze, Kobestraße, Baakenallee, Kirchenpauerstraße. Lutz Metterhausen: „Wir sind froh, dass eine breite politische Mehrheit unseren Einsatz unterstützt. Jetzt kommt es darauf an, dass die Maßnahmen schnell und konsequent umgesetzt werden, damit keine weiteren gefährlichen Situationen entstehen, bevor die Schilder stehen.“ Mehr Infos unter https://hafencityzeitung.com/wir-lassen-uns-nicht-laenger-hinhalten/ und https://hafencityzeitung.com/die-bewohnerinnen-schauen-ganz-genau-hin/
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Welches Problem wird damit gelöst?

Also jede Straße oder gibt es noch Ausnahmen?

macht doch gleich eine autofreie zone damit das linksgrüne volk in seiner eigenen bubble leben kann…

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2 weeks ago

Hereinschwebende Nachbarschaft. Wie geplant kann offenbar die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Oberhafenkanal zum Entenwerder Park spätestens im Sommer 2026 eröffnet werden. Heute morgen, am 1. September 2025, brachte ein Schwimmkran das Brückenteilstück zur Baustelle. Die Anfahrtsrampen und Brückenanfänge sind bereits montiert. Die Brücke verbindet die Entenwerder Halbinsel von Rothenburgsort mit der HafenCity.

Für Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, führt sie Menschen aus der Nachbarschaft zusammen: „Die Brücke Entenwerder schafft eine wichtige neue Verbindung zwischen den Stadtteilen Rothenburgsort und HafenCity. Jede Brücke verbindet. Und so verbindet diese Brücke zuallererst die Bewohner:innen beider Stadtteile miteinander. Sie schafft die Möglichkeit für Begegnung und Austausch. Sie sichert aber auch den Zugang zu wichtigen sozialen Infrastrukturen wie Kitas und Schulen oder kulturellen Angeboten – schnell und bequem zu Fuß oder mit dem Rad.“

Die Entenwerder Brücke wird neben der allgemeinen Nutzung künftig vor allem das zentrale Verbindungsglied u.a. für viele Schüler:innen aus Rothenburgsort sein, die ab 2027 in die weiterführende Campusschule HafenCity im Lohsepark besuchen werden. Schon beim Beschluss des Brückenbaus im Oktober 2020 hatte der damalige HafenCity-Chef Prof. Jürgen Bruns-Berentelg festgestellt: „„Ganz wichtig wäre als erstes aus meiner Sicht, zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Brücken in die Nachbarschaft zu bauen: die Brücke zwischen Grasbrook und Veddel, zwischen Grasbrook und HafenCity und zwischen HafenCity und Rothenburgsort. Die Stadtteile sollen zusammenwachsen können.“ Mehr Infos unter: hafencityzeitung.com/neue-bruecke-nachbarschaft-rueckt-zusammen/
#HafenCity #Rothenburgsort @campusschuleHafenCity
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Hereinschwebende Nachbarschaft. Wie geplant kann offenbar die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Oberhafenkanal zum Entenwerder Park spätestens im Sommer 2026 eröffnet werden. Heute morgen, am 1. September 2025, brachte ein Schwimmkran das Brückenteilstück zur Baustelle. Die Anfahrtsrampen und Brückenanfänge sind bereits montiert. Die Brücke verbindet die Entenwerder Halbinsel von Rothenburgsort mit der HafenCity. 
Für Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, führt sie Menschen aus der Nachbarschaft zusammen: „Die Brücke Entenwerder schafft eine wichtige neue Verbindung zwischen den Stadtteilen Rothenburgsort und HafenCity. Jede Brücke verbindet. Und so verbindet diese Brücke zuallererst die Bewohner:innen beider Stadtteile miteinander. Sie schafft die Möglichkeit für Begegnung und Austausch. Sie sichert aber auch den Zugang zu wichtigen sozialen Infrastrukturen wie Kitas und Schulen oder kulturellen Angeboten – schnell und bequem zu Fuß oder mit dem Rad.“
Die Entenwerder Brücke wird neben der allgemeinen Nutzung künftig vor allem das zentrale Verbindungsglied u.a. für viele Schüler:innen aus Rothenburgsort sein, die ab 2027 in die weiterführende Campusschule HafenCity im Lohsepark besuchen werden. Schon beim Beschluss des Brückenbaus im Oktober 2020 hatte der damalige HafenCity-Chef Prof. Jürgen Bruns-Berentelg festgestellt: „„Ganz wichtig wäre als erstes aus meiner Sicht, zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Brücken in die Nachbarschaft zu bauen: die Brücke zwischen Grasbrook und Veddel, zwischen Grasbrook und HafenCity und zwischen HafenCity und Rothenburgsort. Die Stadtteile sollen zusammenwachsen können.“ Mehr Infos unter: https://hafencityzeitung.com/neue-bruecke-nachbarschaft-rueckt-zusammen/
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5 KommentareKommentare auf Facebook

SMP? – kommen die Visualisierungen nicht von den Architekten gmp ( von Gerkan Marg und Partner )?

Dann fehlt nur noch ein hübscher Weg, der von der U-/S-Bahn aus dahin führt, oder? Ich (nicht Hamburger) war dieses Mal bei meinem Aufenthalt nicht in der Ecke unterwegs.

Und warum noch ein weiteres Jahr. Unglaublich diese Trägheit in Deutschland.

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2 weeks ago

Hallöchen, Prösterchen! Traubenernte – in Hamburg! Am Stintfang bei den Landungsbrücken konnten heute am 29. August 2025 bei Sonnenschein und angenehmen 20 Grad nach jahrelanger Pause erstmals wieder Trauben gepflückt werden. 99 neue Reben hatten die ehrenamtlichen Winzer im Frühling 2022 gepflanzt. Die alten Weinstöcke mussten Bauarbeiten an der S‑ und U‑Bahnanlage Landungsbrücken weichen. Die Hausherrin am Stintfang, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, hatte schon an der Pflanzung der Rebstöcke teilgenommen und nahm jetzt auch an der ersten Ernte zusammen mit dem Pflück-Team am Stintfang teil.

Da lassen wir uns doch gerne vorab vom Johann Wolfgang von Goethe den Genuss verdichten: „Rotwein her! / Um das Herze zu erwärmen, wenn ich trinke will ich schwärmen. / Nur von besten Rebenhügel, wächst der Wein zu Lebensflügeln. / Was ich wünsche will ich hoffen und beglückt als eingetroffen / süße Jugend wiederkehr! / Rotwein her!“

Der Weinberg am Stintfang ist eine Schenkung der Winzer:innen des Stuttgarter Weindorfes an die Hamburgische Bürgerschaft. Er blickt auf eine 30-jährige Geschichte zurück: 1995 mit 50 Rebstöcken angelegt, wurde er 2005 und 2010 zum 20- bzw. 25-jährigen Jubiläum des Stuttgarter Weindorfes in Hamburg um jeweils 25 Rebstöcke erweitert. 9 Stintfang-Winzer:innen kümmern sich ehrenamtlich um den Hamburger Wein. Das Gelände des Weinbergs ist aktuell 500 Quadratmeter groß und wird mit einer Tröpfchen-Bewässerungsanlage bewässert. Seit 1996 werden die Trauben im September von den Winzer:innnen geerntet und nach Stuttgart gebracht. Dort werden sie gepresst und finden schließlich als „Hamburger Stintfang Cuveé“ ihren Weg zurück in den Norden. Eine Ernte umfasst etwa 40-50 Flaschen á 0,375l. Der exklusive Wein wird an Gäste der Bürgerschaft verschenkt oder für einen guten Zweck versteigert. Einziger Wermutstropfen: Der Stintfang ist nicht mehr Deutschlands nördlichster Weinberg, seit auch in Keitum auf Sylt Rebstöcke gepflegt werden.
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Hallöchen, Prösterchen! Traubenernte – in Hamburg! Am Stintfang bei den Landungsbrücken konnten heute am 29. August 2025 bei Sonnenschein und angenehmen 20 Grad nach jahrelanger Pause erstmals wieder Trauben gepflückt werden. 99 neue Reben hatten die ehrenamtlichen Winzer im Frühling 2022 gepflanzt. Die alten Weinstöcke mussten Bauarbeiten an der S‑ und U‑Bahnanlage Landungsbrücken weichen. Die Hausherrin am Stintfang, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, hatte schon an der Pflanzung der Rebstöcke teilgenommen und nahm jetzt auch an der ersten  Ernte zusammen mit dem Pflück-Team am Stintfang teil. 
Da lassen wir uns doch gerne vorab vom Johann Wolfgang von Goethe den Genuss verdichten: „Rotwein her! / Um das Herze zu erwärmen, wenn ich trinke will ich schwärmen. / Nur von besten Rebenhügel, wächst der Wein zu Lebensflügeln. / Was ich wünsche will ich hoffen und beglückt als eingetroffen / süße Jugend wiederkehr! / Rotwein her!“ 
Der Weinberg am Stintfang ist eine Schenkung der Winzer:innen des Stuttgarter Weindorfes an die Hamburgische Bürgerschaft. Er blickt auf eine 30-jährige Geschichte zurück: 1995 mit 50 Rebstöcken angelegt, wurde er 2005 und 2010 zum 20- bzw. 25-jährigen Jubiläum des Stuttgarter Weindorfes in Hamburg um jeweils 25 Rebstöcke erweitert. 9 Stintfang-Winzer:innen kümmern sich ehrenamtlich um den Hamburger Wein. Das Gelände des Weinbergs ist aktuell 500 Quadratmeter groß und wird mit einer Tröpfchen-Bewässerungsanlage bewässert. Seit 1996 werden die Trauben im September von den Winzer:innnen geerntet und nach Stuttgart gebracht. Dort werden sie gepresst und finden schließlich als „Hamburger Stintfang Cuveé“ ihren Weg zurück in den Norden. Eine Ernte umfasst etwa 40-50 Flaschen á 0,375l. Der exklusive Wein wird an Gäste der Bürgerschaft verschenkt oder für einen guten Zweck versteigert. Einziger Wermutstropfen: Der Stintfang ist nicht mehr Deutschlands nördlichster Weinberg, seit auch in Keitum auf Sylt Rebstöcke gepflegt werden.Image attachmentImage attachment+5Image attachment

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Und auf Amrum gibt es auch Weinstöcke sowie auf Föhr

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