»Endlosbaustelle im Baakenpark!«

Gemeinschaftshäuser. Seit Monaten ist das rote Gemeinschaftshaus im Baakenpark ohne Baufortschritt eingerüstet. Für CDU-Fraktionschef Dr.

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Editorial: Ja, ist denn …

… schon Weihnachten?! Für den Hamburger Senat: Ja. Die Bescherung: Das neue Stadteingangswahrzeichen, der Elbtower,

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1 month ago

Was für ein schöner, charmant-listiger Empfang durch den „Chor der Gefangenen“ von Verdis Oper „Nabuco“, mit der die klaren Staatsopern- und Denkmalvereins-Stimmen die rund 300 Teilnehmer zur Debatte „Braucht Hamburg ein neues Opernhaus? Und wenn ja: welches, wie und wo?“ in der Patriotischen Gesellschaft (PG) eingestimmt haben – und mit „Lasst die Oper in der Innenstadt“ warben. Endlich (!) fand jetzt das zweite öffentliche Gespräch zur geplanten Kühne-Oper auf dem Baakenhöft in der HafenCity statt. Teilnehmer auf dem Podium waren als Befürworter Kultursenator Dr. Carsten Brosda und der Vors. des Kuratoriums der Opernstiftung Hamburg, Berthold Brinkmann, sowie als Kritiker:in die Präsidentin der Architektenkammer, Karin Loosen, und der Sprecher des Arbeitskreises Denkmalschutz der PG, Johann-Christian Kottmeier. Mod.: Matthias Iken, HA.
Senator Brosda begründete sein Ja zur neuen Oper u.a. damit, dass die 330-Mio.-Spende von Klaus-Michael Kühne in der Tradition bürgerlich-privater Kultur-Stiftertradition Hamburgs stehe und eine Generalsanierung der heutigen Oper zu einer 5-jährigen Spielpause an der Dammtorstraße führe. Stiftung-Vors. Brinkmann warb (unter Buhs) für die neue Oper in der HafenCity, weil dann „endlich Touristen“ die heute zahlreich fehlenden Opernbesucher wettmachen würde. Architektin Loosen vermisste (unter großem Beifall) eine „demokratische Debatte“ für ein so „wichtiges neues Kulturgebäude der Stadt“. Dass der Baakenhöft ohne Diskussion über einen Innenstad-Standort und „ohne ein Konzept“ zur Nachnutzung der heutigen Oper nur von Senat und Kühne-Stiftung getroffen wurde, kritisierte Architekt Kottmeier. Eine Mehrheit im Publikum sprach sich gegen die geschenkten 330-Kühne-Millionen aus, da er „Steuerflüchtling“ sei und das Familien-Milliarden-Vermögen durch nicht transparente NS-Vergangenheit unrechtmäßig entstanden sei. Breite Zustimmung auch für die Idee, dass die Stadt sich selbstbewusst ein eigenes neues Opernhaus leisten solle. Die Debatte hat begonnen und zeigte, dass nur so Menschen „mitgenommen und für eine neue Oper begeistert werden“ können, so Loosen. #kühneoper #oper #hafencity #hafencityzeitung #baakenhöft | © Wolfgang Timpe (10)
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Was für ein schöner, charmant-listiger Empfang durch den „Chor der Gefangenen“ von Verdis Oper „Nabuco“, mit der die klaren Staatsopern- und Denkmalvereins-Stimmen die rund 300 Teilnehmer zur Debatte „Braucht Hamburg ein neues Opernhaus? Und wenn ja: welches, wie und wo?“ in der Patriotischen Gesellschaft (PG) eingestimmt haben - und mit „Lasst die Oper in der Innenstadt“ warben. Endlich (!) fand jetzt das zweite öffentliche Gespräch zur geplanten Kühne-Oper auf dem Baakenhöft in der HafenCity statt. Teilnehmer auf dem Podium waren als Befürworter Kultursenator Dr. Carsten Brosda und der Vors. des Kuratoriums der Opernstiftung Hamburg, Berthold Brinkmann, sowie als Kritiker:in die Präsidentin der Architektenkammer, Karin Loosen, und der Sprecher des Arbeitskreises Denkmalschutz der PG, Johann-Christian Kottmeier. Mod.: Matthias Iken, HA.
Senator Brosda begründete sein Ja zur neuen Oper u.a. damit, dass die 330-Mio.-Spende von Klaus-Michael Kühne in der Tradition bürgerlich-privater Kultur-Stiftertradition Hamburgs stehe und eine Generalsanierung der heutigen Oper zu einer 5-jährigen Spielpause an der Dammtorstraße führe. Stiftung-Vors. Brinkmann warb (unter Buhs) für die neue Oper in der HafenCity, weil dann „endlich Touristen“ die heute zahlreich fehlenden Opernbesucher wettmachen würde. Architektin Loosen vermisste (unter großem Beifall) eine „demokratische Debatte“ für ein so „wichtiges neues Kulturgebäude der Stadt“. Dass der Baakenhöft ohne Diskussion über einen Innenstad-Standort und „ohne ein Konzept“ zur Nachnutzung der heutigen Oper nur von Senat und Kühne-Stiftung getroffen wurde, kritisierte Architekt Kottmeier. Eine Mehrheit im Publikum sprach sich gegen die geschenkten 330-Kühne-Millionen aus, da er „Steuerflüchtling“ sei und das Familien-Milliarden-Vermögen durch nicht transparente NS-Vergangenheit unrechtmäßig entstanden sei. Breite Zustimmung auch für die Idee, dass die Stadt sich selbstbewusst ein eigenes neues Opernhaus leisten solle. Die Debatte hat begonnen und zeigte, dass nur so Menschen „mitgenommen und für eine neue Oper begeistert werden“ können, so Loosen. #kühneoper #oper #hafencity #hafencityzeitung #baakenhöft | © Wolfgang Timpe (10)Image attachmentImage attachment+7Image attachment

1 KommentarKommentare auf Facebook

Da waren wieder alle links-grünen Sympathisanten versammelt? Merken diese Manschen gar nicht, daß sie ziemlich einsam mit ihrem Haß auf Kühne und seine Oper sind? Wäre sie von Greta gestiftet worden um Propaganda für fff zu machen, wären sie alle glücklich gewesen? Es ist schon erbärmlich wie man mit Neid und Haß manche Menschen triggern kann. Denn es geht gar nicht um die Sache. Es geht um den Spender. Da die alte Oper für eine horrend teure Sanierungen für mindestens 5 Jahre geschlossen werden müßte und es keine Ausweichmöglichkeit gibt.

1 month ago

Moin allerseits, morgen, am Samstag, 20. September, soll die Sonne mit weißen Schäfchenwolken scheinen! Und Ihr könnt alle, Groß und Klein, zum ersten Straßenfest des Baakenhafens – das 1. Elbbrückenfest! – auf dem Amerigo-Vespucci-Platz in der östlichen HafenCity kommen. Der liegt am Ende des Baakenhafens und gegenüber der U-S-Bahnstation Elbbrücken. Es gibt einen Flohmarkt mit 50 Ständen, es wird Livemusik geben und die Loki-Schmidt-Stiftung, das junge Architekturzentrum Urbaneo sowie die Botschaft der Wildtiere von der Deutschen Wildtierstiftung sind auch mit von der Partie. Zur Premiere des 1. Elbbrückenfests erwarten euch kalte Getränke und leckeres Essen. Die Veranstalter, das Netzwerk HafenCity e.V. und das Quartiersmanagement hafenCiry e.V., versorgen euch mit einer Auswahl an Kuchen und frischen Crêpes. Für musikalische Untermalung sorgen die Saints in action, Andreas Werling und Igor Landy. Darüberhinaus gibt es natürlich einen tollen Flohmarkt mit vielen bunten Ständen aus der Nachbarschaft, spannende Mitmachaktionen und auch was zu gewinnen mit unsrer großen Tombola. Kommt zahlreich, wir freuen uns auf euch :). #baakenhafen #netzwerkhafencity #hafencity #amerigovespucciplatz Mehr anzeigenWeniger anzeigen

Moin allerseits, morgen, am Samstag, 20. September, soll die Sonne mit weißen Schäfchenwolken scheinen! Und Ihr könnt alle, Groß und Klein, zum ersten Straßenfest des Baakenhafens – das 1. Elbbrückenfest! – auf dem Amerigo-Vespucci-Platz in der östlichen HafenCity kommen. Der liegt am Ende des Baakenhafens und gegenüber der U-S-Bahnstation Elbbrücken. Es gibt einen Flohmarkt mit 50 Ständen, es wird Livemusik geben und die Loki-Schmidt-Stiftung, das junge Architekturzentrum Urbaneo sowie die Botschaft der Wildtiere von der Deutschen Wildtierstiftung sind auch mit von der Partie. Zur Premiere des 1. Elbbrückenfests erwarten euch kalte Getränke und leckeres Essen. Die Veranstalter, das Netzwerk HafenCity e.V. und das Quartiersmanagement hafenCiry e.V., versorgen euch mit einer Auswahl an Kuchen und frischen Crêpes. Für musikalische Untermalung sorgen die Saints in action, Andreas Werling und Igor Landy. Darüberhinaus gibt es natürlich einen tollen Flohmarkt mit vielen bunten Ständen aus der Nachbarschaft, spannende Mitmachaktionen und auch was zu gewinnen mit unsrer großen Tombola. Kommt zahlreich, wir freuen uns auf euch :). #baakenhafen #netzwerkhafencity #hafencity #amerigovespucciplatzImage attachment
1 month ago

Premiere in der HafenCity: Gestern Abend fand auf Einladung des Netzwerk HafenCity e.V. die erste stadtweit öffentliche Diskussion zur geplanten neuen Kühne-Oper auf dem Baakenhöft, des künftigen Neubaus der Hamburgischen Staatsoper, statt. In der gut gefüllten Kantine der Campusschule im Lohsepark diskutierten Interessierte und Anwohner:innen lebhaft mit drei Vertreter:innen der Hamburgischen Bürgerschaft zur Art des laufenden Auswahlverfahrens, zu Kosten (rund 250 Mio. € für die Stadt) und zur Operngebäude-Schenkung von Klaus-Michael Kühne (rund 330 Mio. €) sowie dazu, ob ein Neubau der Staatsoper überhaupt erforderlich sei. Auf dem Podium saßen die Bürgerschaftsabgeordneten Anke Frieling (CDU), Lena Otto (SPD) und Marco Hosemann (Die Linke), die jeweils in ihren Fraktionen auch Fachsprecher für Stadtentwicklung, Medien und Kultur sind.
Aufgebracht wurde vom Großteil des Publikums infrage gestellt, ob es sich überhaupt um ein „Geschenk“ von Mäzen und Milliardär Klaus-Michael Kühne an die Stadt Hamburg handele. Sollte dieses Geld aufgrund der bisher nicht öffentlich nachvollziehbar aufgearbeiteten Firmengeschichte von Kühne & Nagel in der Nazizeit überhaupt angenommen werden? Die Opern-Befürworterinnen wie Anke Frieling und Lena Otto hatten es zum Teil schwer sich gegen die Skepsis im Publikum durchzusetzen und Marco Hosemann lehnt sie ab („Wir müssen nicht immer Champions League spielen“). Ein Anwohner fasste unter großem Beifall zum Ende die Sorgen der Mehrheit im Publikum zusammen: „Keiner kümmert sich um die Interessen und Wünsche aus dem Stadtteil, stattdessen würde der Stadt von einem Ultrareichen ein Brocken hingeworfen und die Politik falle darauf rein. Das sei erschütternd.“ Ob dafür oder dagegen: Ohne öffentliche Diskussion ist Politikfrust und Widerstand bei Interessierten und Anwohner:innen eingebaut. Wenn es eine Oper und ein Ort „für alle“ werden soll, muss man die Menschen mitnehmen.
#kühne #staatsoper #baakenhöft #hafencity #hafencityzeitung
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Premiere in der HafenCity: Gestern Abend fand auf Einladung des Netzwerk HafenCity e.V. die erste stadtweit öffentliche Diskussion zur geplanten neuen Kühne-Oper auf dem Baakenhöft, des künftigen Neubaus der Hamburgischen Staatsoper, statt. In der gut gefüllten Kantine der Campusschule im Lohsepark diskutierten Interessierte und Anwohner:innen lebhaft mit drei Vertreter:innen der Hamburgischen Bürgerschaft zur Art des laufenden Auswahlverfahrens, zu Kosten (rund 250 Mio. € für die Stadt) und zur Operngebäude-Schenkung von Klaus-Michael Kühne (rund 330 Mio. €) sowie dazu, ob ein Neubau der Staatsoper überhaupt erforderlich sei. Auf dem Podium saßen die Bürgerschaftsabgeordneten Anke Frieling (CDU), Lena Otto (SPD) und Marco Hosemann (Die Linke), die jeweils in ihren Fraktionen auch Fachsprecher für Stadtentwicklung, Medien und Kultur sind. 
Aufgebracht wurde vom Großteil des Publikums infrage gestellt, ob es sich überhaupt um ein „Geschenk“ von Mäzen und Milliardär Klaus-Michael Kühne an die Stadt Hamburg handele. Sollte dieses Geld aufgrund der bisher nicht öffentlich nachvollziehbar aufgearbeiteten Firmengeschichte von Kühne & Nagel in der Nazizeit überhaupt angenommen werden? Die Opern-Befürworterinnen wie Anke Frieling und Lena Otto hatten es zum Teil schwer sich gegen die Skepsis im Publikum durchzusetzen und Marco Hosemann lehnt sie ab („Wir müssen nicht immer Champions League spielen“). Ein Anwohner fasste unter großem Beifall zum Ende die Sorgen der Mehrheit im Publikum zusammen: „Keiner kümmert sich um die Interessen und Wünsche aus dem Stadtteil, stattdessen würde der Stadt von einem Ultrareichen ein Brocken hingeworfen und die Politik falle darauf rein. Das sei erschütternd.“ Ob dafür oder dagegen: Ohne öffentliche Diskussion ist Politikfrust und Widerstand bei Interessierten und Anwohner:innen eingebaut. Wenn es eine Oper und ein Ort „für alle“ werden soll, muss man die Menschen mitnehmen. 
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4 KommentareKommentare auf Facebook

Gott ist das alles peinlich.

Sturmflut Ahoi 🤣🤣🤣

Mir stellt sich die Frage ob alle aufgebrachten Zuschauer die moralisch Basis haben die Fragen der Nazizeit über Herrn Kühne zu stellen? Haben denn alle vorab die Nazi-Historie ihrer Familie öffentlich aufgearbeitet? Mir ist wichtig zu wissen, aus welchem familiären Background die Fragen kommen und wie man sie richtig einordnen kann. Und ich kenne sehr viele Bewohner der Hafencity, die sich auf die Oper freuen, aber nicht zum links-grün dominierten Netzwerk Hafencity gehören. Das hat auch keine demokratische Legitimation. Im Gegensatz zu den Abgeordneten auf der Bühne.

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